Szenisches Oratorium von Hans Köhl und Shane Woodborne
Termine
1. Adventwochenende
Fr 28.11. 19.30 Premiere
Sa 29.11. 14.00/17.00
So 30.11. 14:00
2. Adventwochenende
Fr 5. 12. 19.30
Sa 6. 12. 14.00/17.00
So 7. 12. 14.00/17.00
Mo 8.12. 14:00
3. Adventwochenende
Fr 12. 12. 19.30
Sa 13. 12. 14.00/17.00
So 14. 12. 14.00/17.00
Dauer der Aufführung:
ca. 1:40 Std., keine Pause
Gedanken zum Werk
Diesmal bildet das karge Dachsteinmassiv, welches klimatisch durchaus mit dem biblischen Bergland von Judäa vergleichbar ist, die Kulisse für das Salzburger Adventsingen. Der „Blinde Hirte“ spannt mit seinen Begleitern einen dramaturgischen Bogen zum adventlichen Geschehen um Maria und Josef. Er nimmt mit seinen geschärften Sinnen viel mehr wahr als die Sehenden um ihn und – er sieht vor allem mit dem Herzen gut. Diese tiefgreifende Sinneswahrnehmung erfasste nicht nur Antoine de Saint-Exupéry in „Der kleine Prinz“, auch in der griechischen Mythologie wurden dem blinden Hirten Teiresias bereits ähnliche Einsichten zugesprochen. Bei einer Begegnung mit Maria und Josef erfasst er mit seinen geschärften Sinnen die von Jesaja prophezeite Geburt des Erlösers. Das adventliche Geschehen nimmt seinen Lauf..
Mit diesem Adventsingen, welches ich mit dem Komponisten Shane Woodborne erarbeite, wird das biblische Geschehen in unsere alpine Landschaft transferiert, ähnlich wie es die zahlreichen Krippenbauer und Figuren-Schnitzer in ihren regionaltypischen Darstellungen seit Jahrhunderten pflegen. Die Darsteller um Maria und Josef – vom Engel, der seine schützende Hand über alle hält, über die ob der Ereignisse staunenden Hirten bis zum hartherzigen Wirt – alle werden wieder eine charakteristische Persönlichkeit darstellen. Schlussendlich wird der kleine Peterl den blinden Hirten mit einer fast unglaublichen Geschichte überraschen!
Mit wunderschönen musikalischen und gesanglichen Darbietungen vom Salzburger Saitenmusik-Ensemble, der Salzburger Geigenmusik, dem Ensemble Juvavum Brass, dem Salzburger Blattbläser-Ensemble, den Solist*innen, den Vokalensembles Hohes C und CMM, dem Salzburger Volksliedchor und den Salzburger Hirtenkindern wird auch dieses Adventsingen wieder ein unvergessliches Erlebnis.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Hans Köhl, Gesamtleitung, Buch, Programmatik
Wer einmal kommt, kommt immer wieder!
Nahrung für die Seele
Ein einzigartiges Erlebnis
Leading Team
Hans Köhl
ist seit 25 Jahren als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Er ist auch Geschäftsführer der gemeinnützigen Kulturwerk Salzburg GmbH, die als Veranstalter dieser traditionsreichen Salzburger Kulturinstitution fungiert. Bei ihm laufen alle Fäden dieser international renommierten Veranstaltung zusammen.
Er konzipiert alljährlich neue szenisch-musikalische Gesamtwerke, schreibt die Bücher, kümmert sich um die volksmusikalischen Komponenten und erarbeitet in enger Kooperation mit dem jeweiligen Komponisten neue Salzburger Adventsingen. Ein unermüdliches Suchen nach neuen Denkansätzen und deren zeitgemäße Umsetzung unter Einbindung wertvoller Traditionen ist die Triebfeder seiner erfolgreichen Tätigkeit.
Im Bewusstsein um das verantwortungsvolle, traditionsreiche Erbe setzt Hans Köhl an sich und alle Mitwirkenden größtmögliche künstlerische Ansprüche. Das Salzburger Adventsingen überrascht unter seiner Führung mit stets neuen Erlebnissen zum adventlichen Geschehen und zum Mysterium um das göttliche Wunder der Geburt.
Shane Woodborne
Studiert Violoncello und Klavier in Kapstadt, Südafrika und an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Während des Studiums widmet er sich zunehmend dem kompositorischen Schaffen. Auftragswerke entstehen u.a. für die Beethoven-Gesellschaft Bremen, das Zeitfluss-Festival Salzburg, die Jeunesse und das Lindesnes Kammermusikfest Norwegen. Unter diesen finden sich Werke für Chor und Orchester ebenso wie Liederzyklen, Solowerke und Kammermusik. Der Musiker und Komponist ist seit 1992 Mitglied der Camerata Salzburg.
Shane Woodborne komponiert zahlreiche musikalische Werke für Uraufführungen und Neufassungen von Salzburger Adventsingen wie „Da hat vor dem Stall der Äpfibam bliaht“ (1999, 2007), „Siehe ich bin des Herren Magd“ (2002), „Maria“ (2009), „Sehnsucht“ (2013), „Schnee in Bethlehem“ (2015, 2022), „Fürchte dich nicht!“ (2020, 2021, 2022) und „Der blinde Hirte“ (2017, 2024)
Herbert Böck
Erste musikalische Ausbildung als Wiener Sängerknabe – Sopransolist. Studium an der Wiener Musikuniversität in Dirigieren, Oboe, Tonsatz und Musikerziehung. 1985-1989 Solooboist des RSO Wien. 1989-1998 künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie mit Dirigierverpflichtung am Wiener Konzerthaus.
Chefdirigent des Wiener Jeunesse Orchesters, Künstlerischer Leiter des Concentus Vocalis, seit 1995 Professor für Chor- und Ensemble – Dirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg. 2007 Gründung des Kammerchores der Universität Mozarteum.
Zusammenarbeit u.a. mit Bläserensemble der Wiener Philharmoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester, Orchestra Santa Cecilia die Roma, Orchestre Philharmonique de Radio France, Slowenische Philharmonie Ljubljana, Rundfunkorchester Budapest, Symphonieorchester Lettland, RIAS-Kammerchor Berlin, Berliner Rundfunkchor, MDR-Chor Leipzig, WDR-Chor Köln. Zahlreiche Konzertreisen durch ganz Europa, nach Russland, Israel und in die USA.
Für das Salzburger Adventsingen ist Herbert Böck seit 2001 ein kongenialer Dirigent, der die Volksmusik als Basis schätzt und respektiert, für den die Arbeit mit Chören eine vielgeliebte Aufgabe ist.
Gerda Gratzer
Gerda Gratzer feierte 2022 ihr Debüt als Schauspielregisseurin beim Salzburger Adventsingen. Die einfühlsame Künstlerin ist in Kärnten aufgewachsen und studierte in Graz und Salzburg Musikwissenschaften, Ethnologie, Kulturmanagement und Schauspiel.
Sie war künstlerische Leiterin der Internationalen Musikwochen Millstatt, Geschäftsführerin des Jugendmusikwettbewerbes Prima la Musica in Salzburg und widmete sich schließlich ganz dem Theater. Sie gründete das Theater Panoptikum sowie das Theater der Freien Elemente, war viele Jahre als Schauspielerin tätig und brachte als Regisseurin mehr als 30 Theaterstücke auf die Bühne („Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza, „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz, „Glück“ von Kateřina Černá , „Acht Frauen“ von Robert Thomas, „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer u.v.a.).
Gerda Gratzer leitet Seminare für Schauspiel und Regie und ist zudem systemische Psychotherapeutin in eigener Praxis.
Brigitte Schiebler
Die Schneidermeisterin Brigitte Schiebler war vor ihrem Wechsel zur Selbstständigkeit viele Jahre als Professionistin für die Salzburger Festspiele tätig. In ihrem Atelier fertigt die kreative Design-, Schnitt- und Entwurf-Direktrice zauberhafte textile Unikate wie Business-Outfits, Braut- und Abendmode, Dirndlkleider, Hemden nach Maß und Innenraum-Dekorationen. Die Salzburgerin fertigt auch exklusive Kostüme für internationale Fashion-Sows und liefert dazu auch noch Expertisen als Gutachterin und Textile Sachverständige.
Brigitte Schiebler liebt zauberhafte Dinge, so auch die ihr übertragene Herausforderung, für die neue Produktion des Salzburger Adventsingens ein unverwechselbares und faszinierendes Kostümbild zu entwerfen und in handwerklicher Kunst zu fertigen.
Maske:
Nicole Klingseisen
Elena Schachl
Werk 2024
Mitwirkende
Personen und Ihre Darsteller
Eva Maria Schinwald
feierte ihr Bühnendebüt bereits 2013 mit der Hauptrolle in der zeitgenössischen Oper „Die Kavalleristin“ von Adriaan de Wit. 2014 war sie zum ersten Mal beim Salzburger Adventsingen „Der Sterngucker“ im Großen Festspielhaus/Salzburg als „Maria“ engagiert. 2017 erfreute sie das Publikum beim Werk „Der blinde Hirte“ als Sopranistin in der Rolle des Engels. 2021 hat Eva Maria Schinwald als Schauspielerin und Solistin beim Jubiläums-Adventsingen (Corona-bedingt ohne Publikum) in der Rolle der „Maria“ bezaubert, war 2022 im Werk „Schnee in Bethlehem“ als „Maria“ zu erleben und hat auch 2023 in dieser Rolle begeistert.
Konzertreisen führen die lyrische Sopranistin u.a. immer wieder nach Deutschland, zum Hugo-Wolf Festival nach Slowenien bzw. nach London, wo sie mit der Salzburger Bachgesellschaft und dem Barockorchester der Royal School of Music die Johannes-Passion von J.S. Bach sang. Darüber hinaus wirkte sie in zahlreichen szenischen Produktionen des Salzburger Landestheaters bzw. der Salzburger Festspiele mit.
Eva Schinwald schloss ihr Masterstudium Gesang am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Sie absolvierte internationale Meisterkurse bei Horiana Branisteanu, Edda Moser, Helena Lazarska, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Wolfgang Holzmair.
www.evaschinwald.com
Bernhard Teufl (Tenor)
erhielt über viele Jahre hinweg am Musikum Salzburg Unterricht im Fach Klarinette und Gesang und schloss beide Fächer mit Auszeichnung ab. Er studierte an der Universität Salzburg Genetik und Theologie sowie an der Universität Mozarteum Gesang (Privatstudent), war Mitglied des Salzburger Bachchores und wirkte bereits bei vielen Opern-Aufführungen und Konzerten der Salzburger Festspiele, der Mozartwoche und den Osterfestspielen mit. Weiters begeistert er bereits jahrelang in vielen Kirchen Salzburgs und darüber hinaus regelmäßig als Solist bei Konzerten und Messen.
Seit 2007 singt und spielt Bernhard Teufl beeindruckend die Rolle des „Josef“ beim Salzburger Adventsingen und wurde 2019 bei seinem 200. Solo-Auftritt im Großen Festspielhaus zu Salzburg mit tosendem Applaus belohnt.
Elisabeth Eder (Sopran)
Die Salzburgerin Elisabeth Eder – Sopranistin, Harfenistin, Musikwissenschaftlerin, Lehrende – aufgewachsen in Großarl im Pongau, verkörpert seit 2018 als Sopransolistin die Rolle des Engels.
Sie absolvierte ihre künstlerischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und musikphysiologischen Ausbildungen (Konzertfach, IGP-Studien, Lehramt, Musikphysiologie, Hochschuldidaktik, PhD-Studium) an der Universität Mozarteum Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg, der Guildhall School of Music and Drama in London und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (alle acht Studienabschlüsse bzw. akademische Grade mit Auszeichnung sowie zwei universitäre Lehrgänge). Für ihre Doktorarbeit erhielt sie den Award of Excellence 2022 (Staatspreis für die besten Doktorarbeiten Österreichs). Im November 2023 wurde ihr anlässlich ihrer Promotion sub auspiciis an der Universität Mozarteum der Ehrenring der Republik Österreich von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen verliehen.
Elisabeth Eder lehrt an der Universität Mozarteum Salzburg Gesang und pädagogisch-wissenschaftliche Lehrveranstaltungen. Künstlerisch beweist sie ihre Vielseitigkeit solistisch, kammermusikalisch, mit verschiedenen Orchestern und Chören auf nationaler und internationaler Ebene. Als Sopransolistin ist sie unter anderem regelmäßig im Dom zu Salzburg und bei diversen Konzert- und Opernprojekten zu hören. Als Harfenistin spielt sie regelmäßig in der Philharmonie Salzburg, gewann 1. Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben und spielte mit vielen namhaften Orchestern im In- und Ausland, wie z.B. mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Konzerttourneen führten sie unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, die Barbican Hall London, die Oper Verona und Mailand, die St. Petersburg State Academic Capella uvm.
Website: www.elisabeth-eder.at
www.elisabeth-eder.at
Silke Kiener
Silke Kiener sammelte bereits früh Erfahrungen im Chorgesang und Orchestermusizieren und absolvierte ihre Studien für Gesang, Musikerziehung und Biologie am Mozarteum und an der Universität Salzburg sowie an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz (Gesang bei Heather Hartinger, Ulrike Sych, Christa Ratzenböck und Kurt Azesberger), wo sie Bühnenerfahrungen im Bereich Musiktheater und im Lied- und Konzertgesang sammeln konnte und ihre künstlerische Masterprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ablegte. Engagements führten die lyrische Mezzosopranistin unter anderem zur Salzburger Mozartwoche, zum Linzer Brucknerfest, zum Musicalsommer in Bad Leonfelden, ans Linzer Musiktheater und zur Pramtaler
Sommeroperette.
Zu ihrem Repertoire zählen neben Partien wie Hexe in „Hänsel und Gretel“ und Dorabella in „Così fan tutte“ diverse sakrale Werke und eine Vielzahl an Liedern. Ihre Leidenschaft gilt besonders dem kammermusikalischen Musizieren. Silke Kiener unterrichtet Gesang im Oberösterreichischen
Landesmusikschulwerk.
Edwin Hochmuth (Bariton)
Der Diplomierte Sozialbetreuer und Tiroler Schauspieler Edwin Hochmuth absolvierte seine Schauspielausbildung 2006 in der Schauspielschule Sachers in Innsbruck. Seitdem ist er auf vielen Bühnen zu sehen. Wichtige Stationen waren das Tiroler Landestheater, das Innsbrucker Kellertheater, das Theater in Effingerstraße in Bern, die Tiroler Volksschauspiele in Telfs u.v.a. Er wirkte auch bei verschiedenen TV und Kinoproduktionen mit. Neben seiner Leidenschaft „Schauspiel“ arbeitet Edwin noch also Betreuer im Landeskinderheim Axams.
Seit August 2023 leitet er das Tiroler Theaterfestival „Stummer Schrei“.
Beim Salzburger Adventsingen war Hochmuth 2012 das erste Mal zu sehen. 2018 wurde er für die Rolle des Hirten Jaggerl engagiert. Seitdem ist er beim Salzburger Adventsingen alljährlich mit den Hirtenkindern unterwegs. Das Zusammenspiel mit den Salzburger Hirtenkindern macht ihm und den Kindern so viel Spaß, dass er immer wieder gerne nach Salzburg kommt.
Salzburger Hirtenkinder
Valentin Aster (Trompete)
Lena Bernhofer (Kontrabass)
Lisa Brunauer (Querflöte)
Julia Burkali (Geige)
Hannah Marie Fuchs (Geige)
Marlene Fuchsberger (Hackbrett)
Mia Karl (Gitarre)
Niklas Mischkulnig (Geige)
Benjamin Nagl (Posaune)
Jana Neuherz (Querflöte)
Mateo Prenninger (Harmonika)
Sophia Rosenberger (Geige)
Luis Schinagl (Trompete)
Rebekka Singer (Klarinette)
Philipp Stadler (Harmonika)
v.l.: Gerda Gratzer, Hans Köhl, Gudrun Köhl-Korbuly, Markus Helminger, Hildegard Stofferin
Vokalensembles
Der Salzburger Volksliedchor
80 Sängerinnen und Sänger
Einstudierung, Lg: Burgi Vötterl
Der Salzburger Volksliedchor wirkt bereits seit 1950 als wichtige Säule beim Salzburger Adventsingen mit. Generationen von ausgezeichneten Sängerinnen und Sängern gaben und geben Zeugnis von der hohen gesanglichen Qualität dieses traditionsreichen Klangkörpers.
Bereits in der dritten Generation liegt die Chorleitung in den Händen der Familie Dengg. Sepp Dengg ab 1950, Harald Dengg ab 1972 und dessen Tochter Burgi Dengg seit 2001. Die organisatorische Führung liegt seit 2007 in den bewährten Händen von Berta Wagner.
Unter dem Adventsingen-Dirigat von Herbert Böck (seit 2001) erblüht diese rund 80 Mitwirkende zählende Chorgemeinschaft alljährlich zu einer ganz besonderen Höchstform im Großen Festspielhaus.
VOKALENSEMBLE HOHES C (Quartett)
Auch heuer wird uns das Vokalensemble Hohes C in einer wechselnden Quartettbesetzung beim Salzburger Adventsingen erfreuen. Die Sänger überzeugen mit ihrem besonderen Klangspektrum von gepflegten Renaissance-Werken, über Volksmusik bis zu „knusprigen“ Pop-Arrangements.
Konzertreisen führten das Ensemble in den vergangenen Jahren nach Südafrika, Deutschland, Italien, Finnland, Kroatien und Kanada. Beim größten Chorwettbewerb der Welt, den World Choir Games in Riga, konnte das Ensemble in der Kategorie Male Vocal Ensemble‘ voll überzeugen und wurde zum „WORLD CHOIR CHAMPION“ gekürt. Dazu wurde das Ensemble noch mit einer Goldmedaille (Musica Sacra acapella) und einer Silbermedaille (Folklore) ausgezeichnet.
v. l. Tobias Kremshuber (Bariton)
Johannes Schmidhuber (Tenor)
Valentin Stemeseder (Bariton)
Bernhard Ainz (Bariton)
Benedikt Gurtner (Tenor)
Florian Schneider (Bass)
Tobias Widhalm (Bass)
www.facebook.com/hohes-C-Vokalensemble
Die drei gebürtigen Salzburgerinnen feiern beim Salzburger Adventsingen 2024 ihr Bühnendebut als Dreigesang. Sopranistin Christina Standl ist begeisterte Bergsportlerin und musikalisch viel mit ihren beiden Schwestern Anna und Magdalena als „3mäderlhausgsang“ unterwegs. Neben dem Gesang musiziert sie mit Querflöte, Hackbrett, Harfe und Gitarre im Familienensemble.
Die zweite Stimme übernimmt dieses Jahr die Mezzosopranistin Veronika Gruchmann. Die Liebe zur Volksmusik entwickelte sich bei ihr bereits in ihrer Kindheit. Gemeinsam mit ihren Geschwistern und anderen Formationen musizierte sie schon im frühen Alter. Veronika studierte Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Trompete am Mozarteum Salzburg, sowie das Lehramtsstudium. Sie ist als Lehrerin für Musikerziehung und Trompete in Salzburg tätig.
Die Mezzosopranistin Maria Brunauer ist auch mit traditioneller österreichischer Volksmusik aufgewachsen. Sie studierte Konzertgesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit Ihrem Studienabschluss ist sie als freiberufliche Opernsängerin tätig, hat einen Lehrauftrag für Gesang an der Universität Augsburg und ist Mitglied des Konzertchores des Bayerischen Rundfunks.
Orchester
v.l. Johannes Rohrer (Zither)
LG: Reinhold Schmid (Gitarre)
Ingeborg Weber (Harfe)
Elisabeth Neureiter (Hackbrett)
Elisabeth Weber (Orgelportativ)
Magdalena Kufer (Kontrabass)
v. l.
Gundl Aggermann (Flöte)
Burgi Vötterl (Geige)
Timea Laczkò-Tòth (Cello)
Andrea Brucker (Bratsche)
Lg: Maria Dengg (Geige)
Magdalena Kufer (Kontrabass)
v.l. Erwin Wendl (Posaune)
Hans Gerl (Horn)
Christina Eberl (Trompete; Flügelhorn)
Christian Sperl (Horn)
Lg: Horst Hofer (Trompete, Flügelhorn)
Thomas Höger (Posaune)
v.l.n.r.:
Anton Gmachl (Klarinette)
Gundl Aggermann (Flöte)
Lg: Gottfried Linsinger (Oboe, Englischhorn)
Gerti Hollweger (Fagott)
Stefan Prommegger (Bassetthorn)
Technik & Ausstattung
Hans Köhl
Gerda Gratzer
Hubert Schwaiger
Lg: Edwin Pfanzagl-Cardone
Ticketservice & Administration
Das Ticketservice-Team
unter der Leitung von Gertraud Ainz leistet alljährlich Großartiges. Stets höflich und zuvorkommend sind sie bemüht, alle Wünsche der jährlich rund 36.000 Adventsingen-Besucher zu erfüllen. Eine aktuelle Besucher-Befragung attestiert dem Ticketservice-Team allerhöchste Zufriedenheitswerte!
v.l.n.r.: Gertraud Ainz, Regina Strübler
Stefan Sperr
zeichnet für Rechnungswesen, Controlling und EDV-technische Belange verantwortlich. Seine jahrzehntelange Tätigkeit als Verantwortlicher dieses wichtigen administrativen Bereichs und seine finanztechnische Kompetenz sind für das Salzburger Adventsingen von ganz besonderem Wert.
Hans Köhl
ist seit der Jahrtausendwende als Intendant hauptverantwortlich für das Salzburger Adventsingen. Bei ihm, der gleichzeitig Geschäftsführer des Veranstalters „Kulturwerk Salzburg“ ist, laufen alle Fäden dieser erfolgreichen Kulturveranstaltung zusammen.
Residenzplatz 9
A – 5010 Salzburg