Zum Werk 2016
Gib uns Frieden
"Gib uns Frieden!" 2016
05 Die Begrüßung
2:2707 Abendliche Rast
0:4210 Marientraum
1:5811 Dankerfüllt
2:3712 Erinnerungen
1:4716 Da Küahmelcher
1:4517 Maria ging hinaus
2:1821 Der Lobgesang
4:5222 Starke Frauen
1:3323 Josefs Zweifel
0:5224 Josef in Sorge
0:5825 Der Traum Josefs
2:2526 Nanei-Landler
2:1628 Der Vogelfänger
1:3230 Hausorgel - Polka
1:3331 Begegnung
1:0034 Rückkehr Mariens
2:3735 Zeit des Werdens
1:0137 Zum Einschreiben
0:3042 Deine Wangalan
1:4843 Auf Herbergssuche
1:0047 Kurze Zeit lang
1:0051 Hirtenmusik 1962
1:2158 Andachtsjodler
2:12
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Es war im Jahr 1946
Im siebzigsten Jahr seines Bestehens kehrt das Salzburger Adventsingen gedanklich zu seinen Anfängen zurück. In der Salzburger Altstadt des Jahres 1946 sind noch Wunden des Krieges sichtbar, der Wiederaufbau des zerstörten Domes ist jedoch bereits weit fortgeschritten.
Es ist Advent. Klirrende Kälte macht sich in der abendlichen Stille am Residenzplatz breit. Nur einige wenige Menschen sind abends noch am Weg. Ein Wirt empfängt Musikanten, die beim Heimkehrer-Ball aufspielen sollen, ein Flüchtlingspaar kommt frierend mit seinen Habseligkeiten des Weges, einige Kinder balgen sich um ein Stück Brot und die alte Mesnerin huscht gesenkten Hauptes in eine Kapelle. Vom alten Hornwerk auf der Festung erklingt ein feierlicher Choral. In den alten Arkadenbögen steht ein Mann in typisch salzburgischer Kleidung und philosophiert angeregt mit einer elegant gekleideten Dame.
Es ist Advent. Klirrende Kälte macht sich in der abendlichen Stille am Residenzplatz breit. Nur einige wenige Menschen sind abends noch am Weg. Ein Wirt empfängt Musikanten, die beim Heimkehrer-Ball aufspielen sollen, ein Flüchtlingspaar kommt frierend mit seinen Habseligkeiten des Weges, einige Kinder balgen sich um ein Stück Brot und die alte Mesnerin huscht gesenkten Hauptes in eine Kapelle. Vom alten Hornwerk auf der Festung erklingt ein feierlicher Choral. In den alten Arkadenbögen steht ein Mann in typisch salzburgischer Kleidung und philosophiert angeregt mit einer elegant gekleideten Dame.
Eine Idee wird geboren
Was haben die beiden so angeregt zu diskutieren? Sie scheinen Lebenserinnerungen auszutauschen. In ihrem Leben hat sich ja bereits einiges abgespielt. Die Kaiserzeit, dann zwei fürchterliche Weltkriege, die Zeit dazwischen auch kein Honiglecken und jetzt? Enttäuscht von einem betrogenen Leben? Vielleicht innere Konflikte und Spannungen, Trauer im Herzen? Die neu gewonnene Freiheit und Lebenslust spiegelt sich in ausgelassenen, lautstarken Heimkehrer-Bällen. Doch den beiden ist nicht danach. Sie sehnen sich in den langen Nächten vor der Sonnenwende mehr nach der Stille, nach einer Zeit zum Innehalten und Erinnern an nicht mehr heimgekehrte Musikantenfreunde und eigene Söhne.
Die Idee zu einem ersten Adventsingen wird geboren. Sie erinnern sich an alte Adventbräuche der Kindheit, an schöne, zu Herzen gehende Lieder und Weisen, an das Herbergssuchen von Maria und Josef, an lustige Krippenspiele und an das freudenreiche Gloria der Heiligen Nacht. Ihre Erinnerungen fließen in ein erstes Salzburger Adventsingen ein und werden als Hommage beim Jubiläums-Adventsingen 2016 wieder lebendig.
Die Idee zu einem ersten Adventsingen wird geboren. Sie erinnern sich an alte Adventbräuche der Kindheit, an schöne, zu Herzen gehende Lieder und Weisen, an das Herbergssuchen von Maria und Josef, an lustige Krippenspiele und an das freudenreiche Gloria der Heiligen Nacht. Ihre Erinnerungen fließen in ein erstes Salzburger Adventsingen ein und werden als Hommage beim Jubiläums-Adventsingen 2016 wieder lebendig.
Der Zauber des Salzburger Adventsingens
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Dieses Zitat aus Hermann Hesses Gedicht Stufen lässt sich in schönster Weise auf das Salzburger Adventsingen übertragen. Dieser Anfang währt seit nunmehr 70 Jahren, er hat bis heute nichts von seinem Zauber verloren.
Hans Köhl, Gesamtleitung
Dieses Zitat aus Hermann Hesses Gedicht Stufen lässt sich in schönster Weise auf das Salzburger Adventsingen übertragen. Dieser Anfang währt seit nunmehr 70 Jahren, er hat bis heute nichts von seinem Zauber verloren.
Hans Köhl, Gesamtleitung
Gib uns Frieden 2016
Bildergalerie
Werk 2016
Mitwirkende
Solisten
Susanna Szameit
Theo Helm
Simone Vierlinger
Bernhard Teufl
Katrin Auzinger
Johanna Dumfart
Hans Köhl
Carolin Altenberger (Lieserl, Harmonika),
Anna Neumayr (Roserl, Gitarre),
Felix Neureiter (Sepp, Klarinette)
Salzburger Hirtenkinder
Nora Gadringer (Agerl),
Tobias Gadringer (Xari, Bassgeige),
Theresa Hochleitner (Burgi, Hackbrett),
Moritz Hruschka (Johannes, Geige),
Anna Lena Maislinger (Zenzi, Querflöte),
Valentin Nagl (Veitl, Trompete),
Marlene Neumayr (Kathi, Querflöte),
Sarah Oberkofler (Lisbeth, Horn),
Lorena Resch (Susi, Alt-Saxophon),
Sebastian Rindberger (Franz, Zuwipascher),
Magdalena Schneider (Lena, Klarinette),
Monika Schöne (Steffi, Klarinette, Flöte),
Leni Seer (Fexal, Geige),
Thomas Siller (Hans, Harmonika),
Michael Thalmayer (Rudolf, Trompete),
Sophie Zeilner (Toni, Geige)
Einstudierung, Betreuung
Markus Helminger, Simon Haitzmann, Caroline Richards,Hildegard Stofferin, Gudrun Köhl-Korbul
Vokalensembles
Johanna Dumfart (Sopran),
Theresa Lehner (Alt),
Reinhard Gusenbauer (Tenor)
Reinhard Gusenbauer (Tenor),
Johannes Eder (Tenor),
Michael Dumfart (Bariton),
Christoph Bamschoria (Bass)
80 Sängerinnen und Sänger; Einstudierung und Chorleitung: Burgi Vötterl;
Orchester
Ltg: Reinhold Schmid (Gitarre);
Johannes Rohrer (Zither),
Kerstin Schmid-Pleschonig (Hackbrett), Heidi Grundner (Harfe),
Franz Obermair (Kontrabass),
Konstantin Schrempf (Orgelportativ)
Ltg: Maria Dengg (Geige);
Burgi Vötterl (Geige),
Gundl Aggermann (Flöte),
Andrea Brucker (Bratsche,
Timea Laczkò-Tòth (Cello)
Ltg: Horst Hofer (Trompete, Flügelhorn);
Gerhard Gergely (Trompete, Flügelhorn),
Zoran Curovic (Trompete, Flügelhorn),
Uwe Schummer (Posaune),
Thomas Höger (Posaune),
Erwin Wendl (Posaune
Ltg: Gottfried Linsinger (Oboe, Englischhorn);
Gerti Hollweger (Fagott),
Anton Gmachl (Klarinette)
Technik, Ausstattung
Ltg: Hubert Schwaiger;
Paul Fresacher, Wolfgang Brunauer, Johannes Köhl
Thomas Hinterberger,
Caroline Richards
Ltg: Edwin Pfanzagl – Cardone;
Günther Harner,
Werner Heidrich,
Susanne Gasselsberger
Ltg: Helmut Schauer
Tischlerei Alfred Laserer, Gosau