Zum Werk 2008
Sie haben uns a Botschaft bracht von einer Stillen, Heil'gen Nacht
190 Jahre Stille Nacht
Beim diesjährigen Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus werden wir dem wohl berühmtesten Weihnachtslied der Welt „Stille Nacht, Heil’ge Nacht“ anlässlich seines 190. Geburtstages unsere Reverenz erweisen. Hans Köhl als Gesamtleiter, Charly Rabanser als Textautor und Schauspielregisseur sowie Klemens Vereno als Komponist haben gemeinsam ein neues Werk erarbeitet und dabei das adventliche Spiel in eine Handlung, wie sie im Oberndorf des Jahres 1818 passiert sein könnte, eingebettet.
Von der Entstehungsgeschichte des Liedes ist ja relativ wenig bekannt, alle Informationen dazu lieferte dankenswerterweise die Stille Nacht Gesellschaft. Deshalb waren wir auch bemüht, den zahlreichen Legenden, wie z.B. der Maus im Blasebalg der Orgel nicht noch eine Legende hinzu zu fügen, sondern die Handlung in den soziokulturellen Kontext der Zeit um 1818 zu stellen, einer Zeit die von Kriegen, politischen Umwälzungen, Armut und Not geprägt war. Die Persönlichkeiten Mohr und Gruber werden in der Handlung nur angesprochen, treten aber selbst nicht in Erscheinung
Von der Entstehungsgeschichte des Liedes ist ja relativ wenig bekannt, alle Informationen dazu lieferte dankenswerterweise die Stille Nacht Gesellschaft. Deshalb waren wir auch bemüht, den zahlreichen Legenden, wie z.B. der Maus im Blasebalg der Orgel nicht noch eine Legende hinzu zu fügen, sondern die Handlung in den soziokulturellen Kontext der Zeit um 1818 zu stellen, einer Zeit die von Kriegen, politischen Umwälzungen, Armut und Not geprägt war. Die Persönlichkeiten Mohr und Gruber werden in der Handlung nur angesprochen, treten aber selbst nicht in Erscheinung
Zur Handlung
„Verfluchter Krieg!“ ist der Übertitel des musikalischen Prologes, welcher auch in unserer Zeit nichts an Aktualität eingebüßt hat. In der Handlung spielen drei Oberndorfer Kinder an einem kalten Wintertag an der Salzach, plötzlich fällt eines davon in den reißenden Fluss und treibt sofort ab. Das Geschehen nimmt seinen Lauf…
Mit geschickten dramaturgischen Kniffen gelingt Charly Rabanser eine gute Überleitung zur eigentlichen adventlichen Geschichte von Maria (Gerhild Zeilner) und Josef (Bernhard Teufl). Nach der Verkündigung an die Hirten begegnen diese den Oberndorfern, welche auch auf dem Weg zur Geburt des Erlösers sind, allerdings auf dem Weg zur heute nicht mehr existierenden Kirche von St. Nicola. Somit werden die zwei Zeitebenen von Christi Geburt und 1818 wieder auf eine Ebene zusammengeführt.
Das Gloria mit der Verkündigung der Geburt ist alljährlich ein strahlender Höhepunkt. Diesmal wird das Lied „Stille Nacht! Heil’ge Nacht!“ zum Gloria des Salzburger Adventsingens. Der Text der sechs Originalstrophen ist geradezu geschaffen, die Botschaft von Eintracht und Frieden und von der Hoffnung auf mehr Liebe zueinander zu verkünden.
Ein Guter Engel (Simone Vierlinger) geleitet szenisch und musikalisch wie ein roter Faden die handelnden Personen durch das Geschehen, einmal als Schutzengel, dann als Verkündigungsengel oder einfach als guter Ratgeber, in Nöten ist er stets zur Seite.
Das Gloria mit der Verkündigung der Geburt ist alljährlich ein strahlender Höhepunkt. Diesmal wird das Lied „Stille Nacht! Heil’ge Nacht!“ zum Gloria des Salzburger Adventsingens. Der Text der sechs Originalstrophen ist geradezu geschaffen, die Botschaft von Eintracht und Frieden und von der Hoffnung auf mehr Liebe zueinander zu verkünden.
Ein Guter Engel (Simone Vierlinger) geleitet szenisch und musikalisch wie ein roter Faden die handelnden Personen durch das Geschehen, einmal als Schutzengel, dann als Verkündigungsengel oder einfach als guter Ratgeber, in Nöten ist er stets zur Seite.
Sie haben uns a Botschaft bracht
von einer Stillen, Heil'gen Nacht 2008
Bildergalerie
Werk 2008
Mitwirkende
Solisten
Gerhild Zeilner-Taupe (Magdalena Hinz) (Sopran)
Bernhard Teufl (Tenor)
Simone Vierlinger (Sopran)
Eva Leitner (Alt)
Christoph Auer
Ulli Fißlthaler
Alfred Kröll
Gerfrid Pichler
Charly Rabanser
Lisi Roider
Hans Stadler
Salzburger Hirtenkinder
Engel Stefanie (Klarinette),
Engel Manuel (Harmonika),
Essl Theresia (Gitarre),
Grießner Stefanie (Flöte),
Herbst Thomas (Pascher),
Meisnitzer – Astner Dominik (Harmonika),
Moosmüller Christoph (Trompete),
Palfinger – Camacho Gabi (Geige),
Perschl Sebastian (Klarinette),
Pertiller Bernhard (Waldhorn),
Rettensteiner Lena (Hackbrett),
Rettensteiner Andreas (Harmonika),
Santner Vinzent (Pascher),
Schmid Andreas (Harfe),
Schwaiger Lucia (Geige),
Wimmer Simon (Flügelhorn),
Wimmer Helene (Hackbrett),
Wimmer Tobias, (Harmonika)
Einstudierung, Betreuung
Markus Helminger, Kaspar Fischbacher, Hildegard Stofferin, Birgit Lang, Gudrun Köhl-Korbuly
Chor
Einstudierung / Leitung: Burgi Vötterl
Vokalensembles
Sopran: Anna Bahngruber,
Mezzosopran: Christa Fuchsberger,
Alt: Anna Santner
Tenor: Sebastian Fuchsberger,
Tenor: Hans Köhl,
Bariton: Martin Fuchsberger,
Bass: Josef Fuchsberger
Orchester
Trompete: Ltg. Horst Hofer,
Trompete: Erik Kern,
Posaune: Dusan Kranjc,
Posaune: Erwin Wendl,
Horn: Guanfeng He,
Horn: Alexander Pokrywka
Zither: Ltg. Hans Berger;
Hackbrett: Birgit Sporer – Berger,
Harfe: Ragnhild Kopp,
Kontrabass: Robert Bischof,
Orgelportativ: Johannes Berger,
Gitarre: Reinhold Schmid,
Flöte: Gundl Aggermann,
Geige: Burgi Vötterl,
Geige: Maria Dengg,
Viola: Andrea Brucker,
Cello: Sebestyan Ludmany
Oboe: Ltg. Gottfried Linsinger,
Fagott: Gerti Hollweger,
Klarinette: Katharina Pföss,
Bass – Klarinette: Anton Gmachl
Martin Grubinger