Zum Werk 2007
Da hat vor dem Stall da Äpfibam bliaht
Tobias Reiser’s letztes Werk, gewidmet seinem Vater
Im Jahr 1999, hat Tobias Reiser d.J. mit dem Komponisten Shane Woodborne dieses sein letztes Werk federführend erarbeitet und mit großem Erfolg uraufgeführt. Er hat es „In Liebe und Dankbarkeit dem Vater“ gewidmet. Noch im Advent desselben Jahres verstarb er. Der diesjährige 100. Geburtstag des Begründers vom Salzburger Adventsingen, Tobi Reiser d. Ä., war uns Anlass, dieses ihm von seinem Sohn gewidmete Werk neu zu inszenieren.
Bereits in den Monaten Jänner bis März 2007 haben sich Charly Rabanser und Shane Woodborne und ich intensiv mit dem Werk auseinandergesetzt, viele neue Denkansätze gefunden und letztlich zu einem neuen Werk verdichtet, welches gegenüber der Urfassung über 50% an Neuem beinhaltet. Dabei war uns wichtig, die wesentlichen musikalischen und szenischen Strukturen zu erhalten, den Handlungsablauf jedoch zu verdichten und neue Inhalte einzubringen.
Das musikalische Werk wird von Herbert Böck in bewährt gefühlvoll dynamischer Weise dirigiert. Allgemein ist wiederum eine qualitative Steigerung spürbar, wobei der Salzburger Volksliedchor mit vielen jungen Stimmen eine unwahrscheinliche Strahlkraft entwickelt.
Bereits in den Monaten Jänner bis März 2007 haben sich Charly Rabanser und Shane Woodborne und ich intensiv mit dem Werk auseinandergesetzt, viele neue Denkansätze gefunden und letztlich zu einem neuen Werk verdichtet, welches gegenüber der Urfassung über 50% an Neuem beinhaltet. Dabei war uns wichtig, die wesentlichen musikalischen und szenischen Strukturen zu erhalten, den Handlungsablauf jedoch zu verdichten und neue Inhalte einzubringen.
Das musikalische Werk wird von Herbert Böck in bewährt gefühlvoll dynamischer Weise dirigiert. Allgemein ist wiederum eine qualitative Steigerung spürbar, wobei der Salzburger Volksliedchor mit vielen jungen Stimmen eine unwahrscheinliche Strahlkraft entwickelt.
Abwechslungsreiche Dreigesänge
Die zahlreich in das Gesamtwerk eingewobenen Volkslieder und Volksmusikstücke sind allesamt neu gewählt und werden heuer von den beiden Dreigesängen sehr abwechslungsreich, wechselnd in den Tonarten oder zusammenführend in einem sechsstimmigen Jodler interpretiert.
Der Blinde Hirte Simeon
Der blinde Hirte ist eine zentrale Figur und wird auch heuer wie bei der Uraufführung von Hans Stadler, Laienschauspieler und Raggingerbauer aus Anthering, gespielt. Vier junge Hirtinnen und Hirten werden ihn auf seinem beschwerlichen Weg begleiten.
Ein „neuer“ Josef
Maria (Gerhild Zeilner) wird heuer von einem neuen, erstmals „jungen“ Josef begleitet. Bernhard Teufl aus Koppl bei Salzburg, Student, Musikant bei den „Salzburger Nockerln“ und ausgezeichneter Tenor macht nicht nur als Schauspieler „Josef“ eine gute Figur, seine Stimme harmoniert wunderbar mit dem Sopran Maria’s, wie z.B. bei „Oh Vater unser, der du bist“ eindrucksvoll zu hören ist. Bei weiteren markanten Schauspielszenen wie den „Finsteren Mächten“ oder beim „Aufruf zur Volkszählung“ erscheint die bewährte Schauspieltruppe um Charly Rabanser wieder in neuem Licht.
Die Salzburger Hirtenkinder
Die Salzburger Hirtenkinder bringen ein Hirtenspiel aus der Feder von Charly Rabanser auf die Bühne. Musikalisch wie vokal haben sich die Kinder gut weiter entwickelt, ein Tonartwechsel z.B. beim Aberseer Landler ist bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Die ganzjährige Betreuung, spielerischer Umgang mit Stimmbildung, Musizieren und Schauspiel haben sich bestens bewährt.
Hans Köhl, Gesamtleitung
Hans Köhl, Gesamtleitung
Da hat vor dem Stall da Äpfibam bliaht 2007
Bildergalerie
Werk 2007
Mitwirkende
Solisten
Hans Stadler
Fischbacher Christina, Köhl Magdalena, Gfrerer Jakob, Santner Vinzent
Gerhild Zeilner – Taupe (Sopran)
Bernhard Teufl (Tenor)
Diana Plasse (Sopran)
Mike Darmanin, Gerfrid Pichler, Ulli Fißlthaler, Christoph Auer, Lisi Roider
Alfred Kröll
Charly Rabanser
Gerfrid Pichler, Ulli Fißlthaler, Christoph Auer, Lisi Roider
Salzburger Hirtenkinder
Essl Theresia (Gitarre),
Fischbacher Christina (Gitarre),
Gfrerer Jakob (Klarinette),
Herbst Thomas (Pascher),
Herbst Michael (Harmonika),
Klieber Fabian (Pascher),
Klieber Josua (Pascher),
Klieber Philipp (Kontrabass),
Köhl Magdalena (Hackbrett),
Meisnitzer Dominik (Harmonika),
Moosmüller Christoph (Trompete),
Palfinger Camacho Gabi (Geige),
Perschl Sebastian (Klarinette),
Pertiller Bernhard (Waldhorn),
Santner Vinzent (Pascher),
Schmid Andreas (Harfe),
Schwaiger Lucia (Geige)
Einstudierung, Betreuung
Markus Helminger, Kaspar Fischbacher, Hildegard Stofferin, Birgit Lang, Gudrun Köhl-Korbuly
Chor
Einstudierung / Leitung: Burgi Vötterl
Sopran: Michaela Spindler,
Mezzosopran: Christine Polacek,
Alt: Susanne Thanhofer
Tenor: Markus Edtbauer,
Bariton: Hans Köhl,
Bass: Clemens Haudum
Orchester
Trompete: Ltg. Horst Hofer,
Trompete: Erik Kern,
Trompete: Hans Santner,
Posaune: Dusan Kranjc,
Posaune: Thomas Höger,
Posaune: Erwin Wendl
Zither: Hans Berger,
Hackbrett: Birgit Sporer – Berger,
Harfe: Margit Süß – Schellenberger,
Kontrabass: Robert Bischof,
Orgelportativ: Johannes Berger,
Gitarre: Reinhold Schmid,
Flöte: Gundl Aggermann,
Geige: Burgi Vötterl,
Geige: Maria Dengg,
Viola: Eva Zwick,
Cello: Elisabeth Grain
Oboe: Ltg. Gottfried Linsinger,
Englischhorn: Irmgard Anderl – Krajter / Petra Rainer,
Fagott: Gerti Hollweger,
Kontrabass – Klarinette: Anton Gmachl
Martin Grubinger