Zum Werk 2005
Sonst bliebe es ein Traum
Szenisches Oratorium von Tobias Reiser und Klemens Vereno
„Sonst bliebe es ein Traum“, dieses faszinierende musikalisch – szenische Gesamtwerk von Tobias Reiser und Klemens Vereno erstrahlte im Jahre 1989 erstmals auf der Bühne des Großen Festspielhauses in Salzburg. Dieses Werk im Spannungsfeld zwischen Traum und Wirklichkeit begeisterte das Publikum von Anbeginn.
Es wurde in den darauf folgenden Jahren 1990 und 1991 wieder aufgeführt. Im Jahre 1995 kam es in leicht überarbeiteter Form zu weiteren 18 erfolgreichen Aufführungen.
Nach 10 Jahren wurde nun dieses Werk neu durchdacht. Musikalisch und szenisch wurden neue Ansätze gefunden, die dem gewohnt hohen Anspruch des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus in punkto Qualität gerecht werden.
Es wurde in den darauf folgenden Jahren 1990 und 1991 wieder aufgeführt. Im Jahre 1995 kam es in leicht überarbeiteter Form zu weiteren 18 erfolgreichen Aufführungen.
Nach 10 Jahren wurde nun dieses Werk neu durchdacht. Musikalisch und szenisch wurden neue Ansätze gefunden, die dem gewohnt hohen Anspruch des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus in punkto Qualität gerecht werden.
Zum Werk
Die Kompositionen zum Werk wurden von Klemens Vereno in bewusstem, gefühlvollen Anknüpfen an die Tradition erarbeitet, so fügen sich die wunderschönen alten alpenländischen Adventslieder und Weisen mit der neuen Klangwelt in ein harmonisches Ganzes. Diesen musikalischen Bogen begleitet ein szenisches Spiel, in dem neben Maria und Josef ein kleiner Träumer im Mittelpunkt steht: Wie jeden Tag erhält der kleine Bartl vom Großvater vor dem Einschlafen noch eine Geschichte, diesmal über den Advent. Dabei fasziniert den Bartl ganz besonders der Stern der Verheißung. In Gedanken bei seinem Stern und an die himmlischen Engel schläft er friedlich ein.
Im Traum erlebt er mit seinem Großvater die biblische Adventsgeschichte auf ganz besondere Art und Weise. Nur mit seinem weißen Nachthemd bekleidet folgt er seinem Stern der Verheißung und wandelt in zehn eindrucksvollen Bildern von der Verkündigung durch den Engel an Maria über den Aufruf zur Volkszählung bis hin zum glanzvollen Gloria durch die ganze Adventsgeschichte. Ganz aufgeregt, unter lauten Halleluja – Rufen erwacht er von diesem schönen Traum.
Die Gedanken von Tobias Reiser zu seinem Werk „Sonst bliebe es ein Traum“ aus dem Jahre 1989 könnten auch heute treffender nicht sein: „Die politischen Ereignisse im Osten, der Aufbruch hin zu Freiheit, Selbstbestimmung und Menschenrecht und damit verbunden die Suche nach einer neuen Heimat verleihen der Weihnachtsgeschichte eine nach wie vor aktuelle Brisanz“.
Hans Köhl, Gesamtleitung
Die Gedanken von Tobias Reiser zu seinem Werk „Sonst bliebe es ein Traum“ aus dem Jahre 1989 könnten auch heute treffender nicht sein: „Die politischen Ereignisse im Osten, der Aufbruch hin zu Freiheit, Selbstbestimmung und Menschenrecht und damit verbunden die Suche nach einer neuen Heimat verleihen der Weihnachtsgeschichte eine nach wie vor aktuelle Brisanz“.
Hans Köhl, Gesamtleitung
Sonst bliebe es ein Traum 2005
Bildergalerie
Werk 2005
Mitwirkende
Solisten
Gerhild Zeilner-Taupe (Sopran)
Diana Plasse (Sopran)
Georg Schnöll (Bariton)
Hans Stadler
Vinzent Santner / Thomas Herbst
Alfred Kröll
Charly Rabanser / Gerfrid Pichler
Brigitte Voggenberger /Claudia Blaickner, Ulli Fißlthaler / Elisabeth Roider, Kathrin Hollaus
Gabi Palfinger – Camacho, Geige Lorenz Santner, Klarinette Michael Herbst
Salzburger Hirtenkinder
Christina Fischbacher (Gitarre),
Philipp Gappmaier (Trompete),
Stefanie Gruber (Harfe),
Phillip Klieber (Kontrabass),
Fabian Klieber,
Joshua Klieber,
Magdalena Köhl (Hackbrett),
Markus Linsinger,
Katharina Linsinger (Schwegel),
Anton Mooslechner (Harmonika),
Lucia Schwaiger (Geige)
Einstudierung, Betreuung
Markus Helminger, Kaspar Fischbacher, Rupert Pföß, Hildegard Stofferin, Birgit Lang, Gudrun Köhl – Korbuly
Chor
Sopran: Michaela Spindler,
Mezzosopran: Christine Polacek,
Alt: Susanne Thanhofer
Tenor: Markus Edtbauer,
Bariton: Hans Köhl,
Bass: Clemens Haudum
Einstudierung und Leitung: Burgi Vötterl
Orchester
Trompete: Ltg. Horst Hofer;
Trompete: Erik Kern,
Trompete: Wolfgang Navratil,
Trompete: Hans Santner,
Posaune: Dusan Kranjc,
Posaune: Stefan Konzett,
Posaune: Thomas Höger,
Posaune: Erwin Wendl
Zither: Hans Berger,
Hackbrett: Birgit Sporer – Berger,
Harfe: Margit Süß – Schellenberger,
Gitarre: Reinhold Schmid,
Flöte: Gundl Aggermann,
Geige: Burgi Vötterl,
Geige: Maria Dengg,
Kontrabaß: Anton Mooslechner,
Orgelportativ: Johannes Berger,
Viola: Balazs Moldicz,
Cello: Gabriella Szabo,
Cello: Ewelina Pandel
Oboe: Ltg. Gottfried Linsinger,
Oboe: Petra Rainer,
Englischhorn: Irmgard Anderl,
Fagott: Gerti Hollweger – Eisl,
Kontrabaßklarinette: Anton Gmachl
Martin Grubinger
Musik und Bearbeitung
Klemens Vereno, Tobi Reiser d.Ä.,
Tobias Reiser d.J., Cesar Bresgen,
Wilhelm Keller, Burgi Vötterl,
Hans Berger
Technik, Ausstattung
Charly Rabanser
Heinz Ilsanker, Werner Breitenfelder
Edwin Pfanzagl,
Günther Harner
Tischlerei Alfred Laserer, Gosau; Metallbau Josef Brandauer, Rußbach